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Peter und der Wolf – Musikmärchen zum Internationalen Kindertag, 1. Juni 2022, 17:00 Uhr in der Pauluskirche in Zwickau-Marienthal


22. Mai 2022

Das berühmte, wunderbare und zeitlose Musikmärchen von Sergej Prokofjev aus dem Jahr 1936 wird zum Internationalen Kindertag in der Pauluskirche in Zwickau-Marienthal aufgeführt:

Sprecher: Dietrich Mund

Percussion: Jakob Grummet und Jonathan Häber

Orgel: Matthias Grummet

Auf wunderbare Art werden Kinder mit den Instrumenten eines Sinfonieorchesters vertraut gemacht.

Karten sind für 6,00 € im Vorverkauf (8,00 € an der Abendkasse) im Pfarramt, Zimmermannstr. 8, erhältlich.

© BELTZ & Gelberg Verlag

Peter, ein kleiner Junge, lebt mit seinem Großvater im ländlichen Russland. Eines Tages lässt Peter das Gartentor offen, und die Ente nutzt die Gelegenheit, auf dem nahen Teich schwimmen zu gehen. Sie gerät in Streit mit einem Vogel („Was bist du für ein Vogel, wenn du nicht fliegen kannst?“ – „Was bist du für ein Vogel, wenn du nicht schwimmen kannst?“). Da schleicht sich eine Katze an, und der Vogel flüchtet, von Peter gewarnt, auf einen Baum.

Peters Großvater ist verärgert, weil Peter das Gartentor offen gelassen hat, denn es könnte der Wolf kommen. Er nimmt seinen Enkel an die Hand, holt ihn in den Garten zurück und schließt das Tor. Kurz darauf kommt der Wolf tatsächlich aus dem Wald. Die Katze klettert schnell auf den Baum, die Ente aber, die vor Aufregung aus dem Teich gestiegen war, wird vom Wolf verschluckt.

Peter, der alles vom Garten aus gesehen hat, holt ein Seil und klettert über die Gartenmauer auf den Baum, wo der Vogel sitzt. Hoch oben auf einem Ast sitzend sagt Peter dem Vogel, dass er dem Wolf immer um den Kopf herumfliegen soll, um ihn abzulenken. Währenddessen lässt Peter eine Seilschlinge hinab, mit der er den Wolf am Schwanz fängt.

Jäger kommen aus dem Wald und schießen auf den Wolf, aber Peter stoppt sie. Im Triumphzug führen alle gemeinsam den Wolf in den Zoo. Am Schluss hört man noch die Ente im Bauch des Wolfs quaken, „denn der Wolf hatte sie in der Eile lebendig hinuntergeschluckt.“

©: Text Wikipedia