Statt des jährlichen Aussiedlertages finden in diesem Jahr vier regionale Gottesdienste in Chemnitz, Dresden, Leipzig und Magdeburg statt. Der Kirchenbezirk Zwickau lädt herzlich zur Teilnahme am Gottesdienst in Leipzig ein.

In den Gottesdiensten wird der sogenannten Stalin-Dekrete zur Deportation der Deutschen in der Sowjetunion vom 28. August 1941 gedacht. Aus dem Landeskirchenamt heißt es dazu:

„Dieses Datum, das sich nun zum achtzigsten Mal jährt, markiert den Beginn des Leidensweges der Russlanddeutschen. Es ist tief ins Bewusstsein der Aussiedlerinnen und Aussiedler aus Russland eingetragen. Dazu schreiben Landesbischof Tobias Bilz und Landesbischof Friedrich Kramer in ihrem Grußwort:

„Unser Gedanken und Gebete begleiten Sie besonders an diesem Tag. Gottesdienste zum Gedenkenan die Ereignisse vor 80 Jahren und ihre Folgen geben Raum zur Trauer und zur Klage. Gleichzeitig erinnern sie daran, dass für viele Menschen damals und heute der Glaube eine wichtige Kraftquelle war und ist, Leiden zu bewältigen und zu überleben.“

Die Predigt hält Oberkirchenrat Friedemann Oehme.

Es wurde eine Fahrt mit dem Busunternehmen JORAM-Reisen organisiert.

Hinfahrt:

Zwickau Hbf, Stand 9: 9:30 Uhr

Zwickau, Stiftstraße 9:35 Uhr

Crimmitschau Bhf: 10:00 Uhr

Ankunft Leipzig Nikolaikirche: 12:00 Uhr

Rückfahrt:

Leipzig Nikolaikirche ab: 16:00 Uhr

Crimmitschau Bhf an: 18:00 Uhr

Zwickau Stiftstraße an: 18:25 Uhr

Zwickau Hbf an: 18:30 Uhr

Kosten: 10,00 € (wird im Bus kassiert)

Wir bitten um Anmeldung bei:

Christian Meyer

Beauftragter für die Arbeit mit Deutschen aus Rußland und ihren Angehörigen (Spätaussiedler) im

Kirchenbezirk Zwickau

Brückenstr. 28

08459 Neukirchen/Pleiße

Telefon: 03762-483676

Foto: Nikolaikirche Leipzig (© Architektur Blicklicht)